Apfel-Kuchen international aufgetischt

Apfel-Kuchen-Kaffee-Tafel

Fotocredit: www.flickr.com Fotograph: Fox and Fern

Weltweit zu Hause

Der Apfel-Kuchen ist nicht nur der Lieblingskuchen der Deutschen – er erfreut sich weltweit großer Beliebtheit. Doch Apfel-Kuchen ist nicht gleich Apfel-Kuchen: Nahezu jedes Land hat sein eigenes Nationalrezept.

Apfel-Kuchen Tarte

Fotocredit: Thinkstock

Ein echtes Original ist der französische Kuchen Tarte Tatin. Seine Besonderheit: er wird „kopfüber“ gebacken. Die Legende besagt, dass dieses Rezept von den Schwestern Tatin aus Lamotte-Beuvron erfunden wurde. Angeblich stolperte eine von ihnen, als sie den Kuchen servieren wollte und die Tarte fiel ihr vor die Füße. Weil der Obstschicht nichts passiert war, sondern nur dem Boden, buk sie einen neuen Teig und legte ihn später auf die Obstschicht und drehte den Kuchen dann um.

Wahr oder falsch, was zählt ist das Ergebnis: Weil die Äpfel mit Teig bedeckt sind, trocknen sie beim Backen nicht aus, und werden auf dem Boden der Backform gedünstet. So erhält die Tarte Tatin ihr intensives, ganz eigenes Aroma. Wer Lust bekommen hat, findet hier eine Step-by-Step-Anleitung.

 

Heja, Sverige – wenn Schweden jubeln, dann ist es „Fika“ Zeit

finfint.de_Schwedischer_Apfelkuchen

Fotocredit: finfint.de

Die Kaffee-Stunde („Fika“) erfreut sich in Schweden einer sehr langen Tradition  und auch im Land der Elche verzichtet man dabei nicht auf Kuchen. Im Angebot sehr beliebt: der Apfel-Kuchen. Die Schweden backen ihren „Äppelpaj“ traditionell in einer Auflaufform. Die Äpfel liegen dabei unten in der Backform. Bei dieser Nachtischvariation handelt es sich um einen gedeckten Kuchen: Der Teig wird über das Obst gebröselt und legt sich im Backofen wie eine Decke über die Äpfel. Wer den „Äppelpaj“ zum nächsten Kaffee-Kränzchen anbieten möchte, kann sich auf Barbara Peters Blog finfint.de oder ihrem persönlichen Porträt auf Kuchenkult.de inspirieren lassen.

 

Der Deutschen liebster Kuchen

Altboehmischer Apfelkuchen Conditorei Coppenrath und Wiese

Altböhmischer Apfelkuchen aus der Conditorei Coppenrath und Wiese

Über 3 Millionen Treffer – das ist das Ergebnis, wenn man „Apfelkuchen“ googelt. Darunter befinden sich hauptsächlich Rezepte. Das Angebot ist so breit gefächert, dass man jeden Sonntag zum Kaffee eine neue Variante ausprobieren kann. Apfel-Kuchen mit Rühr-, Mürbe- und Hefeteig, Apfel-Kuchen „für Erwachsene“ mit Eierlikör oder Rum, versunkener Apfel-Kuchen, Gitterkuchen und und und. Kein Wunder, schließlich ist der Apfel-Kuchen laut Umfrage eines Fernsehsenders der Lieblingskuchen der Deutschen. Die Chancen stehen also gut, dass all eure Gäste bei der nächsten Einladung begeistert sein werden, wenn Ihr zum Beispiel den Altböhmischen Apfel-Kuchen aus der Conditorei Coppenrath & Wiese serviert.

 

Ab in den Süden mit der „Torta di Mele“

Torta-di-Mele

Fotocredit:Thinkstock

Wir lieben La Dolce Vita und sehnen uns nach der unbeschwerten Leichtigkeit des Südens. Nach eben diesem Credo zaubert man in Italien die köstliche Torta di Mele auf den Tisch. Der Boden des Kuchens ist viel dünner als üblich, was der Torta di Mele eine angenehme Leichtigkeit gibt. Sie ist viel leichter als ein üblicher Kuchen aus Teigboden und Belag und die Frische der Äpfel steht im Mittelpunkt. Dieser Apfel-Kuchen entspricht eher einem süßen Pfannkuchen, in den Apfelscheiben eingerührt sind, die während des Backens golden karamellisieren. Dieser Apfel-Kuchen ist einfach ein (toskanisches) Fest, wenn man ihn warm serviert. Wie man sich eine leckere Portion La Dolce Vita nach Hause holt, steht in dieser Anleitung.

Der Apfel-Kuchen ist also ein echter Cosmopolit. Ein Grund mehr, seinen Werdegang mal etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Alles rund um die Geschichte des Apfelkuchens könnt ihr hier auf Kuchenkult nachlesen.

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