Cold pressed juice – ganz schön saftig und in aller Munde!
Säfte kennen wir ja grundsätzlich alle. Seit jeher klassisch im Supermarkt oder auch beim Hofladen um die Ecke erhältlich. Fruchtsäfte werden traditionell aus verschiedenen Früchten gewonnen, die zur Haltbarmachung für wenige Sekunden bei 85 °C pasteurisiert werden.
Smoothies – aktuell sehr beliebt – werden wiederum als Fruchtpüree verzehrt. Hier werden ganze Früchte, gemischt mit Milch, Gemüse und Co. in einen Mixer gegeben und so lange püriert, bis eine sämige Konsistenz entsteht.
Die jüngste Revolution der Getränkewelt: Cold pressed juices! Zu Deutsch: kalt gepresste Säfte. Klingt zunächst erst mal sehr gesund, jung und trendig dazu. Doch was genau unterscheidet cold pressed juices von Fruchtsäften und Smoothies? Wir sind dem edlen Tropfen auf der Spur.
Was sind cold pressed juices?
Um genau zu sein, sind es kalt gepresste Säfte aus einer Kombination verschiedener Obst- und Gemüsesorten.
Um die Philosophie des cold pressed juices-Herstellers Pressbar zu zitieren: „Erlaubt ist, was gesund ist und schmeckt. Ob Orange oder Apfel, Ananas oder Himbeeren – bei uns wird alles gemixt. Das Entscheidende dabei ist die hohe Qualität der Rohstoffe, die wir einsetzen. Deshalb versuchen wir immer, regionales und saisonales Obst und Gemüse zu beziehen. Am liebsten kaufen wir bei uns um die Ecke in der Münchner Großmarkthalle ein. Da bekommen wir die Obst- und Gemüsesorten, die hierzulande gerade Saison haben und auf dem Markt sind. Das heißt zum Beispiel: Erdbeeren nur in der Erdbeerzeit, also etwa von Juni bis August – und auch nur in dieser Zeit gibt es bei uns köstliche Lieblingssäfte mit frischen Erdbeeren!“
Um nur ein paar der cold pressed juices-Variationen aus dem Onlineshop zu nennen: Ananas, Spinat, Apfel, Zitrone oder auch Grünkohl, Apfel, Ingwer, Zitrone. Oder wie wäre es mit Pink Grapefruit, Himbeere, Rote Beete oder Apfel als kaltgepresster Saft? Die Vielfalt ist groß und vor allem gesund!
Und warum kalt gepresst?
Wie es der Name bereits verrät, ist das Herstellungsverfahren bei der Saftgewinnung das besondere an dem neuen Kult-Getränk. Bei dem schonenden Pressverfahren, das komplett ohne Hitze stattfindet, bleiben Nährstoffe und Enzyme im cold pressed juice erhalten.
Der Wärmeverzicht erhält die Vitamine und Mineralien der zugefügten Obst- und Gemüsesorten, sodass wir eine pure Nährstoffbombe erhalten, die unser Immunsystem und unseren Organismus stärkt. Die Zellwände werden lediglich aufgebrochen und der Saft ist für den menschlichen Organismus leicht verwertbar.
Bei der Kaltpressung werden Obst und Gemüse zunächst zerkleinert. Die entstandene Maische wird im Anschluss in ein Presstuch gefüllt, welches viele kleine Löcher hat. Eine Presse drückt nun von oben auf das gefüllte Tuch, sodass der reine Saft entweichen kann.
Schaut euch am besten dieses Video an. Hier bekommt ihr einen Einblick in das Kaltpress-Verfahren.
Da es sich bei den kaltgepressten Säften um sehr frische Produkte handelt, sollten sie bis zum Verzehr im Kühlschrank verwahrt und nach Möglichkeit zügig konsumiert werden.
Mix and match: Cold pressed juice & das gehaltvolle kernig & kräftig Landbrötchen
Wenn ihr zu eurem cold pressed juice einen Begleiter mit Biss genießen möchtet, könnte der folgendermaßen aussehen: rustikal, gehaltvoll, aus einer Mischung wertvoller Mehle mit Leinsaat, Hirse, gerösteten Weizenkeimen sowie Karotten und Kartoffelflocken – die Rede ist vom neuen Landbrötchen aus der Conditorei Coppenrath & Wiese! Außen schön knusprig, innen locker und saftig durch die Möhrenraspeln. Nach dem Aufbacken im Ofen strömt ein wunderbar appetitlicher Brötchenduft durch die Wohnung. Einfach herrlich!
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