Was macht die neue Generation der Royals eigentlich anders?

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Royals 2.0 – Die neue Generation der Könige – Starke Frauen, softe Daddys

Jahrhunderte, ach was, Jahrtausende lang haben Blaublütige nicht gerne öffentlich über Privates gesprochen. Nur zu ausgewählten Gelegenheiten wurde etwas von dem Preis gegeben, was hinter verschlossenen Hoftüren passiert. Das geschah A) über einen Hofsprecher, der Neuigkeiten verlauten ließ, oder B) über arrangierte Familienportraits, die nach dem Urlaub, zu Weihnachten oder bei Hochzeiten gemalt, oder später als Fotos an die Presse herausgegeben wurden.

Das Internet hat vieles verändert. Den Rest erledigt die Emanzipation. Ob Großbritannien, Norwegen, Schweden, Dänemark oder Monaco, heute pflegt jedes der einschlägigen Königshäuser einen Instagram-Account. Genau, das ist die zu Facebook gehörende Plattform, die Impressionen möglichst authentisch und in Echtzeit wiedergeben soll.

 

Sprich, wenn Kate und William eine Spendengala besuchen, eine neue Frisur haben oder mit den Kids unterwegs sind, dann braucht man heute nicht mehr auf die Tageszeitung von morgen warten, um das Spektakel zu verfolgen. Im Gegenteil, die Königshäuser publizieren ausgewählte Bilder und Infos selbst auf ihren eigenen Websites, Facebook-, Twitter-, YouTube- oder eben Instagram-Kanälen und kommen damit lästigen Paparazzi zuvor.

Was sind das für royale Motive auf Instagram?

Nun, da sind die jungen und jugendlich gebliebenen Prinzen mit ihren Kindern zu sehen. Beim Schmusen, Basteln, Urlaub machen oder Spazierengehen… Natürlich finden sich zwischen den privaten Schnappschüssen auch Fotos öffentlicher Auftritte, aber auch diese Motive sind lebendiger und weniger steif als noch vor ca. 30 Jahren.

Kronprinzessin Victoria hält ihren Sohn Oscar bei einer öffentlichen Rede auf dem Arm, Charlotte Casiraghi umarmt ihre Mutter Caroline herzlich von hinten. Kronprinz Frederik bindet sich seine Krawatte selbst um, während seine Frau Mary in Millitäruniform einen Stützpunkt besucht.

In Europas Königshäusern findet ein Generationenwechsel statt, der sich insbesondere am Auftreten der royalen Daddys bemerkbar macht. Während Prinz Charles seine Vaterrolle noch darin verstand, mit Wiliam und Harry reiten zu gehen oder ihnen das Polospielen beizubringen, zieht William seine Kids selbst an, füttert sie, bringt sie ins Bett – und ja, wechselt sogar die Windeln. Klar haben sie alle ihre Hilfen und Hausangestellten, aber der Eindruck, dass sie auch liebend gerne Zeit mit ihren Kindern verbringen, täuscht nicht.

In den skandinavischen Königshäusern kann man die Generation emanzipierter Daddys sogar schon länger beobachten. Haakon von Norwegen trug seine Kinder bereits vor 10 Jahren umgeschnallt durch die Gegend, Frederik von Dänemark fuhr sie persönlich mit dem Lastenrad oder geht heute mit ihnen segeln und Daniel von Schweden bindet Estelle sogar Schleifchen ins Haar.

Aber es geht noch authentischer: Zum ersten Geburtstag der Zwillinge Jacques und Gabriella veröffentlichte der Palast in Monaco ein Video, in dem Prinz Albert und Charlène mit ihren Kids inmitten von riesigen Stofftieren und Plastikspielsachen sitzen. In diesem für ein Staatsoberhaupt höchst ungewöhnlichen Setting schwärmt Albert von der Zeit, die er mit den Kleinen verbringt und nach der sich manchmal auch sein Terminkalender richten muss. Hach… sind diese modernen Prinzen emanzipiert.

Wer von den volksnahen Prinzen und Prinzessinnen nicht genug bekommen kann, hier die offiziellen Accounts der Königshäuser, auf denen man manchmal auch entdeckt, was die Royals an Desserts und Kuchen gerne mögen…

Monaco

https://www.instagram.com/monacoprincelyfamily/?hl=de

Schweden

https://www.instagram.com/kungahuset/

Dänemark

https://www.instagram.com/detdanskekongehus/

England

https://www.instagram.com/kensingtonroyal/

Norwegen

https://www.instagram.com/crownprincessmm

Und hier natürlich auch unser eigener Instagram-Kanal, damit ihr zukünftig keine Kuchennews mehr verpasst.
Viel Spaß wünscht euer Team von kuchenkult.de

 

 

 

 

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#kuchenkult

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