Markus Hummel alias Backbube zeigt uns, wie Man(n) backt
Ich freue mich, dass ich euch heute ein kleines bisschen von mir und meinem Blog erzählen darf. Ich heiße Markus, bin 29 Jahre alt und eigentlich hauptberuflich Schauspieler am Theater an der Donau in Ulm. „Eigentlich“ sage ich deshalb, weil mein Blog www.backbube.com mittlerweile die meiste Zeit meines Lebens in Anspruch nimmt.
Mein Blog dreht sich rund ums Thema „Backen“. Ja, richtig gelesen. Ich bin ein Mann, der backt, und auch noch darüber bloggt. Neben klassischen Backrezepten und kleinen Leckereien, präsentiere ich auch immer wieder neue, unterstützenswerte Produkte und Shops und tolle Locations aus ganz Deutschland. Und auch erfrischende Eistees, wärmende Wintergetränke & feine Marmeladen könnt ihr bei mir finden. Ich backe, koche, arrangiere, verpacke, dekoriere und fotografiere alle meine Werke selbst und versuche dabei ständig über mich selbst hinauszuwachsen.
Warum ich backe?
Ich liebe das Backen. Und das nicht erst seit ich mit dem Bloggen angefangen habe, sondern auch schon als ich klein war. Welches Kind liebt es denn nicht, seinen Finger in den Teig zu tauchen und abzuschlecken!? Bei mir war’s nicht anders. Doch so richtig intensiv backe ich erst seit ich meinen Blog gestartet habe. Seither vergeht nicht eine Woche, in der ich nicht mindestens zweimal backe. Ich versuche mich ständig weiterzubilden und meine Fähigkeiten auszubauen, um meinen Leserinnen und Lesern immer wieder neue Kreationen zu präsentieren.
Warum ich blogge?
Anfangs waren für mich die beiden Hauptgründe zum Bloggen meine Leidenschaft für das Backen und das Schreiben. Das sind sie noch, aber mittlerweile ist es für mich eine wahre Herzensangelegenheit geworden, über die schönen und süßen Dinge des Lebens zu berichten, meine Leser immer wieder neu zu überraschen und vor allem Kontakte zu anderen Bloggerinnen & Bloggern zu knüpfen, denn daraus sind inzwischen richtig enge Freundschaften entstanden. Ich blogge, weil es unglaublichen Spaß macht und ein Ausgleich zum ganzen Alltagsstress ist.
Was backe ich am liebsten?
Oh das ist schwer zu sagen: ich liebe z.B. amerikanische Rezepte wie New York Cheesecake, Cupcakes oder Brownies, aber sage auch zu deutschen Torten nicht nein. Und auch Internationales hat es mir angetan. Ich bin gern kreativ beim Backen und baue auch mal aus Altbekanntem etwas Neues. Und genau das habe ich für euch getan: Zwei Klassiker vereint in einem Rezept: Gugelhupf und Kokosmakronen. Daraus wird ein weihnachtlicher Gugelhupf mit Kokosmakronen-Sternen.
Zutaten für die Kokosmakronen:
- 200g Kokosraspel
- 4 Eiweiß (Größe M), gut gekühlt
- 150 g feiner Zucker
- 1 EL Zitronensaft
Zutaten für den Gugelhupf:
- 220g Butter weich (Zimmertemperatur)
- 6 Eigelb, Größe M (Zimmertemperatur)
- 6 Eiweiß
- 120g Puderzucker
- 100g Zucker
- 140g blanchierte, gemahlene Mandeln
- 1 TL Lebkuchengewürz
- 200 g Mehl
- 1 Prise Salz
- 2 TL Backpulver
- 80 g Zartbitterschokolade
- 80g Schlagsahne, ungeschlagen
- 1 Pck. Vanillezucker
So wird’s gemacht:
- Den Backofen auf 125 Grad Umluft vorheizen und ein Backblech mit Backpapier belegen.
- Für die Makronen das Eiweiß steif schlagen und langsam den Zucker einrieseln lassen. So lange weiterschlagen, bis sich steife Spitzen bilden.
- Den Zitronensaft dazugeben und nochmals kurz schlagen.
- Die Kokosraspel vorsichtig unter die Masse heben, auf das Backpapier geben und ca. 1 cm dick verstreichen. Ca. 20 Minuten backen, jedoch nicht zu braun werden lassen. Herausnehmen und auf dem Blech abkühlen lassen.
- Nach dem Abkühlen mit einem Sternausstecher ca. 40 Sterne ausstechen und zur Seite legen.
- Nun den Ofen auf 170 Grad hochfahren und eine Gugelhupfform fetten und mit Mehl ausstreuen.
- Die Schokolade im Wasserbad schmelzen und leicht abkühlen lassen.
- Währenddessen die Butter cremig rühren und danach Salz, Puderzucker und Vanillezucker einrieseln lassen.
- Die Eigelbe nacheinander unterrühren und dann die abgekühlte Schokolade dazugeben
- Mit einem Holzkochlöffel die Mandeln, das Lebkuchengewürz und die Sahne unterrühren.
- Mehl und Backpulver mischen, über den Teig sieben und behutsam verrühren.
- Das Eiweiß steif schlagen, den Zucker einrieseln lassen und den Eischnee vorsichtig unter den Teig heben.
- Die Gugelhupfform mit etwas mehr als 1/3 des Teiges füllen.
- Nun die Kokossterne wie einen Kranz aufrecht leicht in den Teig drücken und vorsichtig mit dem restlichen Kuchenteig bedecken. Von unten an die Form klopfen, um Luftbläschen zu vermeiden und dann den Kuchen im Unteren Drittel des Backofens ca. 50-60 Minuten backen.
- Herausnehmen, in der Form abkühlen lassen und vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.
Ich möchte mich ganz herzlich bei Coppenrath & Wiese bedanken, dass ich mich und meinen Blog hier vorstellen durfte. Ich erinnere mich immer wieder gern an die leckere Zitronen-Bisquit-Rolle, die es früher oft auf Geburtstagen gab und wenn‘s heute mal richtig schnell gehen muss, dann serviere ich spontanen Gästen auch gern mal die Mousse au Chocolat-Torte.
Möge der Schneebesen mit euch sein,
Euer Backbube
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