Apfelkuchen satt! Lust auf Spätsommer?
Unser Herz schlägt für die rotbackigen Früchte!
Wir stehen gefühlt schon den ganzen Sommer sehnsüchtig mit unserem Körbchen unter dem Apfelbaum und warten darauf, die knackigen Früchte zu pflücken. Der Apfel ist unangefochten die beliebteste Frucht der Deutschen. Der Evergreen, der jedes Jahr wieder die Sommersaison beendet und den Herbst ankündigt. Was denkt ihr, wenn ihr im Supermarkt vor den reich gefüllten Kisten mit pflückfrischen Äpfeln steht? Wir denken an: APFELKUCHEN! Ganz klar!
Apfelkuchen ohne Backen geht nicht, denkt ihr?! Geht doch, sagen wir!
Doch nicht jeder ist ein begnadeter Kuchenbäcker oder hat prompt das perfekte Rezept parat. Für alle, die nicht backen können oder wollen, aber trotzdem einen mit Liebe zum Detail verzierten Apfelkuchen essen möchten, lautet die Lösung: Kuchen pimpen! Man nehme also einen fertigen Apfelkuchen und mache ihn mit ergänzenden Zutaten zum individuellen Gebäck. Also – lange backen? Pustekuchen!
Nehmt Platz und schaut euch um in unserer spätsommerlichen Apfelwelt – es gibt Apfelkuchen satt! Ihr werdet sie lieben!
Naked Cake – Apfelkuchen mit Johannisbeeren
Sieht aus wie ein aufwändiges Tortenkunstwerk, ist in der Realität aber ganz einfach zu zaubern. Dieser Naked Cake besteht aus zwei kleinen, fertig gebackenen Apfelkuchen, die geschnitten und geschichtet mit Zitronen-Mascarpone, Äpfeln, Johannisbeeren und Thymian zum individuellen Kunstwerk werden.
Jetzt seid gespannt auf das Rezept. Hier kommt es:
Anleitung:
Die beiden Apfelkuchen aus den Verpackungen nehmen und antauen lassen. Währenddessen die Mascarpone mit Quark und Zitronensaft zu einer glatten Creme verrühren. Den Apfel in dünne Scheiben schneiden, in einen Topf mit Apfelsaft geben, erhitzen, kurz blanchieren und zum Abkühlen auf einem Küchenkrepp zur Seite stellen.
Die Apfelkuchen je horizontal mit Hilfe eines großen scharfen Messers halbieren, sodass vier Böden entstehen. Die vier Böden abwechselnd auf einer Tortenplatte mit der Mascarponecreme schichten.
Den Schichtkuchen abschließend mit den blanchierten Apfelscheiben, Johannisbeeren und Thymian verzieren. Nach Belieben noch etwas Johannisbeer-Gelee über den Apfel-Naked Cake verteilen.
Wir bekennen uns voll und ganz als Apfelliebhaber! Eine Kiste voller Äpfel ist neben dem Lecker-Faktor auch unglaublich dekorativ!
Apfelstrudel einmal anders
Ganz pur wie er ist schmeckt der Apfelstrudel ja schon sensationell. Wir wollten aber noch “einen drauflegen” und ihn in Form eines Schichtdesserts servieren. Als Einzelportion auf Tellern angerichtet wirkt das ganze sehr deliziös!
Anleitung:
Den Apfelstrudel aus der Verpackung nehmen und nach Anleitung aufbacken. Die Mascarpone mit dem Quark und der Zitrone zu einer glatten Creme verrühren. Die Äpfel in dünne Scheiben schneiden, in einen Topf mit Apfelsaft geben, erhitzen, kurz blanchieren und zum Abkühlen auf einem Küchenkrepp zur Seite stellen. Den Apfelstrudel ebenfalls in Scheiben schneiden und mit den Äpfeln und der Mascarponecreme zu einem Dessert schichten. Auf einem Teller je 2 Scheiben Strudel, 2 Scheiben Äpfel und 2 x Mascarponecreme. Abschließend mit Minze und Honig dekorieren und servieren.
Apfelkuchen mit einer Apfelrose
Optisch steht diesem Augenschmaus nichts nach. Obstrosen auf Kuchen und Torten sind gerade total angesagt und im Grunde ganz einfach selber zu machen. Very yummy!
Anleitung:
Den Apfelkuchen aus der Verpackung nehmen und nach Anleitung aufbacken. Die Äpfel zunächst halbieren, entkernen und dann in dünne Halbmond-Scheiben schneiden. Etwas Apfelsaft in einem Topf erhitzen, die Apfelscheiben darin kurz blanchieren und auf einem Küchenkrepp abtropfen lassen.
Die Rose, beginnend mit der Mitte, auf den Apfelkuchen legen. Dazu werden die ersten Apfelscheiben leicht eingerollt und die folgenden Scheiben kreisförmig drumherum gelegt, bis die gewünschte Größe der Apfelrose erreicht ist. Schon fertig!
Ob nun ganz pur, zu Mus gekocht, versunken im Kuchen oder gar als pralles Kuchentopping – Äpfel in allen Varianten sind gleichermaßen umwerfend.
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