Die neue Gemütlichkeit: Ethno-Trend für Zuhause
Ethno als absoluter Trend
Aktuell beherrscht der Ethno-Look die Mode- und Interior-Welt. Auch Kuchenkult.de hat den Trend bereits serviert: Ethno-Hochzeit – Farbenpracht trifft Torte.
Vielleicht sind es die wiederkehrenden unverkennbaren Muster und Farben, die den Stil so besonders machen. Ethno bedeutet gleichermaßen „die ganze Welt nach Hause holen“. Der Einfluss unterschiedlichster Kulturen findet sich in der Stilrichtung wieder: Afrikanische Zickzackmuster, orientalische Leuchten oder auch Marokkanische Accessoires flößen eurem Zuhause den neuen Trend ein. Traditionelle Handwerkskunst wie „Makramee“ oder auch Kelims sind sehr bezeichnende Ethno-Elemente.
Entscheidend ist das Zusammenspiel der einzelnen Interior-Elemente, um ein stimmiges Gesamtbild zu kreieren und eine gewisse Individualität herauszuarbeiten.
Wir haben zusammengefasst, auf was ihr achten solltet.
So gelingt der Ethno-Look für euer Zuhause
1. Die richtige Farbwahl
Während die Muster wild gemixt sein dürfen, sollten die Farben aufeinander abgestimmt sein. Ihr habt die Wahl: Entweder euer Wohnzimmer leuchtet in knalligen Farben aus einer Kombination von roten, blauen und violetten Tönen oder aber ihr wählt die etwas zurückhaltende Variante in Erd- oder Gewürztönen: Okker, Rot, Braun, Safrangelb.
Auch Ethno „black & white“ ist möglich und sieht gut kombiniert, sehr schick aus.
2. Stilmix
Altes muss nicht gleich von der Bildfläche verschwinden. Alte Flohmarktschätzchen dürfen ruhig mit neuen Sachen kombiniert werden. Souvenirs aus vergangenen Reisen runden die Schönheit des Stils ab und machen ihn authentisch. Holz ist als elementares Naturmaterial unabdingbar. Vor allem dunkle Holzmöbel haben eine tolle Wirkung. Ein schöner alter Couchtisch wirkt mit einer Kupferschale oder einem Silbertablett mit Kerzen besonders schön. Die schlichte Couch wirkt durch typisch gemusterte Kelimkissen gleich ganz anders.
3. Deko und Accessoires
Absolute Keypieces für den Ethno-Look sind:
- Baumwollstoffe und Seide als Decken oder auch Tischdecken
- Bunte Teppiche und Wandbehänge
- Makramee-Handarbeiten
- Sitz-Pouffs
- Türkische Kelim-Kissen
- Metallobjekte
- Orientalische Windlichter

Credit: Berberlin
In Berlin gibt es übrigens ein neues Teppichlabel: Berberlin. Julia Schauenburg-Kacem und ihr Mann Lido betreiben das kleine Unternehmen und verkaufen traumhaft schöne Kelims, Pouffs, Wandbehänge und Teppiche, die sie aus Tunesien und Marokko mitbringen.

Credit: Berberlin
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