Slow Food – was um Himmels Willen soll das sein?

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Credit: Thinkstock

Slow Food – was um Himmels Willen soll das sein?

Finger Food, Superfood, Hybrid Food, Fun Food und natürlich Fast Food. Es gibt mittlerweile mehr Formen von Essen als Dönerbuden in Berlin Kreuzberg. Jetzt haben wir das neueste Food Trend Pflänzchen für euch ausgegraben: Slow Food.

Noch vor einiger Zeit wurde das Schnelle gepriesen. Keine Zeit zum Essen zu haben, war ok, man kann ja auch “to go”. Alles sollte bitte ziemlich zügig passieren. Auf diese Bewegung hin etablierte sich Fast Food, die Nahrung zum Reinstopfen für den raschen Verzehr. Heute wissen wir, dass langsamer meist besser ist. Zumindest gesünder. Slow Food steht für genussvolles, bewusstes und regionales Essen – gut, sauber und fair. Es steht für Produkte mit authentischem Charakter (regional, saisonal), die auf traditionelle Weise hergestellt werden.

Falls ihr euch jetzt denkt: Das mag ja ganz schön sein, aber was hab ich davon?

Lebensmittel, die nach Slow-Food-Kriterien angebaut, produziert, verkauft oder verzehrt werden, stärken regionale Wirtschaftskreisläufe und vernetzen Menschen mit allen Sinnen mit ihrer Region. Spargel aus der Gegend, Kräuter aus dem eigenen Garten, Äpfel, Kirschen, Erdbeeren, Pflaumen am liebsten selbst gepflückt oder auf dem nächsten Markt erstanden. Denn Essen bedeutet Glückseligkeit und Geselligkeit, zusammen sitzen, sich austauschen, und nicht alleine hastig unterwegs – hallo Reizdarm – was in sich reinschlingen. Und glücklich wollen wir doch alle sein, oder?

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Credti: Slow Food.de / Hendrik Haase

Wir sind uns sicher, dass Slow Food unsere Ernährung zukünftig beeinflusst, wünschenwerterweise so stark wie sein Gegenspieler, das Fast Food. Und es kann wirklich einfach sein: Wir laden mit jeder einzelnen unserer bunt gedeckten Tafel Ideen zum entspannten Beisammen-Sitzen und gemeinsam Genießen ein.

Slow ist das neue to go. Probiert es aus. Womit könnt ihr denn am besten entspannen und genießen?

Euer Team von kuchenkult.de

 

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